Nach der Illusion

Literaturabsolventin Pauline Füg veröffentlicht ihren Lyrikband

Was ist wirklich? Was ist Illusion? Und wo verschwimmen die Grenzen? Wo ist die Wahrnehmung der Welt nicht mehr zuverlässig? Wo werden wir getäuscht? Wo lassen wir uns (absichtlich) täuschen? Woran aber erkennt man, was Illusion und was Wirklichkeit ist? Was, wenn Dinge verschwinden? Wenn Menschen verschwinden? Wenn man sich selbst nicht mehr trauen kann? Wenn kein Zauber(er) mehr da ist, der die Realität leicht erscheinen lässt?

Mit diesen Fragen setzte sich Pauline Füg, Absolventin im Weiterbildungsstudium "Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus", in ihrer Abschlussarbeit, dem zweiteiligen Lyrikband "nach der illusion", auseinander. Dieser ist nun im Lektora-Verlag erschienen. Wir gratulieren herzlich zur Veröffentlichung!

Pauline Füg ist fasziniert von Illusionen. Seien sie von innen oder außen induziert, seien sie ein selbst hervorgerufenes biochemisches Ungleichgewicht im Gehirn oder eine psychische Krankheit. Aus den Blickwinkeln der Psychologie und der Quantenphysik analysiert und seziert Pauline Füg die Wirklichkeit lyrisch und geht der Wahrnehmung von Wirklichkeit auf den Grund.

Pauline Füg (*1983) ist Autorin, Spoken-Word-Poetin, Creative Coach, Moderatorin und Diplom-Psychologin. Sie lebt in Fürth und steht mit ihren Texten europaweit auf Bühnen. Ihre Leidenschaften Poesie und Psychologie vermischt sie mit ihren mittlerweile 18 Jahren Erfahrung in Projekten wie der demenzPoesie. Auch unterrichtet sie (inklusive) Schreibwerkstätten für Menschen jeden Alters. Außerdem moderiert sie regelmäßig Poetry Slams z.B. in Eichstätt, Lohr am Main, Schweinfurt und Würzburg. 2011 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2015 den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg. Für die Arbeit am Lyrikband »nach der illusion« wurde sie 2020 mit dem Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern ausgezeichnet.

Eine Bestellung des Lyrikbandes ist u.a. über die Webseite der Autorin möglich: paulinefueg.de
 

Portraitfoto: Pierre Jarrawan